wer ich bin

1981 wurde ich am Rande Hamburgs geboren. Mit Widderhörnern zwischen den blonden Locken wusste ich schon als Kind charmant, aber bestimmt meiner eigenen Wege zu gehen. Sie führten mich durch die Gewächshäuser der benachbarten Gemüsebaubetriebe und über Kuhweiden an die Ufer der Doven Elbe. In der Grundschulzeit erkundete ich auch die Rheinwiesen und das Ruhrgebiet, bis mir mit dem Wechsel auf das Gymnasium der geliebte Nordwind wieder um die Nase wehte.

 

2002 erwarb ich in Hamburg die Hochschulreife. Ich ließ mich von der Vielseitigkeit der Angewandten Kulturwissenschaften begeistern und zog von der Elbe an die Ilmenau, um an der leuphana Universität Lüneburg zu studieren. Kulturgeographie, BWL und Tourismusmanagement wurden meine Schwerpunktfächer, nachhaltige Entwicklung der rote Faden, mit dem ich sie untereinander verband. Ein Zusatzabschluss im Fach „Kulturlandschaftsentwicklung, Naturschutz und Umweltkommunikation“ und meine Arbeit als Hilfskraft am Institut für Umweltkommunikation schärften mein Profil an den Schnittstellen von Raum-, Kommunikations- und Umweltwissenschaften.

 

2010 schloss ich mein Studium als M. A. Kulturwissenschaftlerin ab. Bereits während des Studiums hatte ich mich selbständig gemacht und mit dem Verein landaktiv ein Bio-Informationsportal für Mecklenburg-Vorpommern aufgebaut. Weitere Aufträge im Bio-Branchen- und Regionalmarketing sowie als Autorin und Texterin folgten, so dass ich meinen Wohnsitz an die Küste Mecklenburg-Vorpommerns verlegte. Zunächst auf den Darß, später in die Hansestadt Greifswald, wo ich meine Praxiserfahrung wieder stärker mit der Nachhaltigkeitsforschung verzahnen konnte.

 

2012 zog ich vom Darß an den Greifswalder Bodden, wo ich an der Universität Greifswald meine Praxiserfahrung wieder stärker mit der Nachhaltigkeitsforschung verbinden konnte. In der AG Umweltethik arbeitete ich für ein Forschungsprojekt zu Sozialen Innovationen und Sozialer Ökologie. In diesem Zusammenhang koordinierte ich die Jugendkampagne zum Europäischen Flussbadetag. Die Big Jump Challenge bietet Jugendlichen die Möglichkeit, die Wirkung symbolischer Aktionen für Gewässerschutz zu erproben und sich kreativ in die europäische Umweltpolitik einzubringen.

 

Seit November 2014 arbeite ich für den Schwerpunkt Lebendige Flüsse im Naturschutzbereich der Deutschen Umwelthilfe. Vom DUH Projektbüro in Erfurt aus leite ich ein Artenschutzprojekt, das Flusslebensräume für den seltenen Fischotter vernetzt. Im Netzwerk Lebendige Flüsse setze ich mich für Dialog und kreative Wege im Gewässerschutz ein und unterstütze auch weiterhin die Big Jump Challenge. Als Freiberuflerin moderiere ich u. a. den Leitbildprozess für Gewässer- und Hochwasserschutz in Thüringen.

 

Neben meinen haupt- und freiberuflichen Projekten, die mich zwischen Wissenschaft und Praxis immer wieder zu den Herausforderungen eines Nachhaltigkeitswandels führen, bin ich viel draußen, gern in Bewegung, am liebsten unter Freunden und widme mich der Weltverbesserung auch sehr gern auf kulinarische Weise.

Sabrina Schulz
Kulturwissenschaftlerin M. A.
Auenstr. 59
99089 Erfurt


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Sabrina Schulz

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